16. Sonntag C 20.07.2025.
Eröffnungsvers
Ps 54 (53), 6.8
Gott ist mein Helfer, der Herr beschützt mein Leben.
Freudig bringe ich dir mein Opfer dar
und lobe deinen Namen, Herr,
denn du bist gütig.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Herr, unser Gott, sieh gnädig auf alle,
die du in deinen Dienst gerufen hast.
Mach uns stark im Glauben,
in der Hoffnung und in der Liebe,
damit wir immer wachsam sind
und auf dem Weg deiner Gebote bleiben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Erste Lesung Gen 18, 1-10a
Mein Herr, geh an deinem Knecht nicht vorbei
Lesung aus dem Buch Genesis
In jenen Tagen
1erschien der Herr Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.
2Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder
3und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei!
4Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen.
5Ich will einen Bissen Brot holen, und ihr könnt dann nach einer kleinen Stärkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen. Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast.
6Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea feines Mehl! Rühr es an, und backe Brotfladen!
7Er lief weiter zum Vieh, nahm ein zartes, prächtiges Kalb und übergab es dem Jungknecht, der es schnell zubereitete.
8Dann nahm Abraham Butter, Milch und das Kalb, das er hatte zubereiten lassen, und setzte es ihnen vor. Er wartete ihnen unter dem Baum auf, während sie aßen.
9Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.
10aDa sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.
Antwortpsalm
Ps 15 (14), 2-3.4.5 (R: 1)
R Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt,
(GL 626, 3)
wer darf weilen auf deinem heiligen Berg? - R 2 Der makellos lebt und das Rechte tut;
der von Herzen die Wahrheit sagt
3 und mit seiner Zunge nicht verleumdet;
der seinem Freund nichts Böses antut
und seinen Nächsten nicht schmäht; - (R)
4 der den Verworfenen verachtet,
doch alle, die den Herrn fürchten, in Ehren hält;
der sein Versprechen nicht ändert,
das er seinem Nächsten geschworen hat; - (R)
5 der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht,
und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt.
Wer sich danach richtet,
der wird niemals wanken. - R
Zweite Lesung Kol 1, 24-28
Das Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war, wurde jetzt den Heiligen offenbart
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser
Brüder!
24Ich freue mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.
25Ich diene der Kirche durch das Amt, das Gott mir übertragen hat, damit ich euch das Wort Gottes in seiner Fülle verkündige,
26jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war. Jetzt wurde es seinen Heiligen offenbart;
27Gott wollte ihnen zeigen, wie reich und herrlich dieses Geheimnis unter den Völkern ist: Christus ist in euch, er ist die Hoffnung auf Herrlichkeit.
28Ihn verkündigen wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden mit aller Weisheit, um dadurch alle in der Gemeinschaft mit Christus vollkommen zu machen.
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Lk 8, 15
Halleluja. Halleluja.
Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen hören
und Frucht bringen in Geduld.
Halleluja.
Evangelium Lk 10, 38-42
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
38In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf, und eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.
39Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.
40Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
41Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
42Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
Die andere Gastfreundschaft
Wieder wird uns heute eine Stelle angeboten, die unsere Vorstellungen durchkreuzt. Hatte Martha im Grunde mit ihrer Klage nicht doch recht! Eigentlich gehört es sich, dass alle zusammenhelfen. Dann kann man immer noch den Worten Jesu lauschen. Spontan hätten wir so reagiert. Dies gerade in einer Zeit, wo über mangelnde Solidarität geklagt wird und wir ständig die Anmahnungen von allen Seiten im Ohr haben. Jesus stellt hier unsere beste Absicht in Frage. Er lobt die, welche nichts tut und tadelt die Fleißige, so könnte man auf den ersten Eindruck hin sagen, wenn man den tieferen Zusammenhang, das Eigentümliche seines Daseins und Auftretens nicht verstanden hat.
Arbeit oder Gespräch
Versetzen wir uns einmal in die Lage Jesu! Er ging gerne nach Bethanien. Dort hatte er immer gastliche Aufnahme gefunden. Aber geht es Jesus bei dieser Einkehr um das Essen? Was ihn nach Bethanien zieht, ist vielmehr das Verstehen und die Freundschaft, die er dort findet. Was wäre gewesen, wenn die beiden Schwestern in der Küche hantiert hätten und er allein in der Stube gesessen wäre? Keiner von uns hätte sich in einer solchen Situation wohlgefühlt. Jesus braucht Menschen, die ihm zuhören, wo eine Atmosphäre des Vertrauens und der persönlichen Nähe aufkommt. Dazu gehört jene Szene am Jakobsbrunnen (Vgl. Joh 4, 1 42), in der Jesus eine Frau aus der Stadt in ein Gespräch verwickelt. Es öffnet sich dabei jene seelische Tiefe, für die der Brunnen mit frischem Wasser das treffendste Symbol ist. Es endet damit, dass Jesus der fremden Frau sein innerstes Geheimnis, wer er wirklich ist, anvertraut und diese beglückt zu den Ihrigen heimkehrt. Die Begegnung mit der Samariterin wird ihm sogar so wichtig, dass er darüber das Essen vergisst: "Meine Speise ist es, den Willen meines Vaters zu tun und sein Werk zu vollenden."( vgl. Joh 4, 34). Dass man wegen eines Gesprächs oder einer Arbeit das Essen vergessen kann, ist uns nicht unbekannt. Es kann sich immer dort ereignen, wo man zuinnerst engagiert ist.
Das Essen vergessen
Nehmen wir es ernst, dass Gott dort ist, wo wir zutiefst betroffen sind, wird es nachvollziehbar, dass die Großen der Religionsgeschichte auf das Essen immer weniger Wert mehr legten.
Dies macht eine kurze Episode aus dem Leben des heiligen Franziskus und der heiligen Klara anschaulich. Es heißt in einer Legende aus den Fioretti : Als sie zusammen bei Tisch saßen, sättigten sie ihre Seele an so überreicher göttlicher Süße, dass sie von der leiblichen Speise wenig oder gar nichts berührten.
Dies dürfte auch bei Jesus in einem noch ganz anderen Ausmaß. gewesen sein.
Immer dort, wo Jesus etwas von seinem Innersten, von seiner göttlichen Sendung aussprechen kann, wird dies zur dichtesten Situation seines Daseins und derer, die um ihn sind.
Das Gespräch aus dem Innersten
So ist es am Jakobsbrunnen und so dürfen wir es auch in Bethanien vermuten, wo Maria voller Geist, voller Aufmerksamkeit, aufgeschlossen für das Neue Jesus gegenübersitzt. Man kann sich eine Atmosphäre vorstellen, die der am Jakobsbrunnen ähnlich ist, von solcher Tiefe und von solcher Frische wie das Wasser aus dem Brunnen. Man kann an einen Austausch denken, in der ungeahnte Räume des Erlebens auf beiden Seiten geöffnet werden. Dies wird bestätigt durch jene Szene, bei der dieselbe Maria ein Gefäß mit kostbarem Nardenöl im Wert von dreihundert Denare nimmt und damit Jesus die Füße salbt. Es ist der Lohn eines Jahres, wenn man nach dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt20,1-16) den Tagestarif eines Erntearbeiters zu Grunde legt. Eine Frau hätte sich wohl zur damaligen Zeit mehr als ein Jahr dafür plagen müssen. Man darf annehmen, dass in diesem Nardenöl all ihr Erspartes lag. Gerade wegen der Höhe des Wertes sind die Umstehenden überrascht, sogar peinlich berührt und können darin nur Verschwendung sehen. Für die Frau ist dies der Ausdruck dessen, was in ihr vorgeht. Wir können nur ahnen, wie ergreifend das Glück und wie tief die Dankbarkeit sein müssen, um all ihr Erspartes zu opfern. Diesen Raum des Erlebens, der so kostbar ist und alles andere in den Schatten stellt, meint Jesus, wenn er von der Wahl des Besseren spricht und Maria in Schutz nimmt.
Das neue Verstehen
Aus dieser Urerfahrung heraus haben die frühen Christen empfunden, gedacht, gesprochen und geschrieben. Was noch dazu kommt: auf diesem Hintergrund haben sie die Texte des Alten Testaments gelesen so auch die Geschichte von Abraham, seinen mühsamen Wegen, seiner Sehnsucht nach einem Nachkommen. Die überfließende Gastfreundschaft Abrahams, die wir heute erleben durften, drückt die Freude aus, dass endlich die Verheißung Wirklichkeit wird. Für die, welche an Christus glauben, ist es der Jubel, dass Gott zu seiner Verheißung steht, dass Christus und mit ihm die Hoffnung ganz tief im Herzen angekommen ist.
Gabengebet
Herr, du hast die vielen Opfer,
die dir je von Menschen dargebracht werden,
in dem einen Opfer des Neuen Bundes vollendet.
Nimm die Gaben deiner Gläubigen an
und heilige sie,
wie du einst das Opfer Abels angenommen hast;
und was jeder Einzelne zu deiner Ehre darbringt,
das werde allen zum Heil.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Präfationen für die Sonntage im Jahreskreis
Kommunionvers
Ps 111 (110), 4-5
Ein Gedächtnis seiner Wunder hat der Herr gestiftet,
Liturgische Texte: www.erzabtei-beuron.de/schott
1.Lesung Gen 18, 1 - 10a
2.Lesung Kol 1, 24 - 28
Evangelium Lk 10, 38 - 42
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
38 In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf, und eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.
39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.
40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
41 Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
42 Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
Die belohnte Gastfreundschaft
Wieder wird uns heute eine Stelle angeboten, die unsere Vorstellungen durchkreuzt. Jesus lobt die, welche nichts tut und tadelt die Fleißige, so könnte man auf den ersten Eindruck hin meinen. Hatte Martha im Grunde mit ihrer Klage doch recht? Eigentlich gehört es sich, dass alle zusammenhelfen. Anschließend kann man immer noch den Worten Jesu lauschen. Spontan hätten wir so reagiert. Dies gerade in einer Zeit, wo Hilfsbereitschaft wie nie zuvor gefordert ist. Jesus stellt hier unsere beste Absicht in Frage, wenn man den tieferen Zusammenhang, das Eigentümliche seines Daseins und Auftretens nicht beachtet. Versetzen wir uns einmal in die Lage Jesu!
Er ging gerne nach Bethanien. Dort hat er auch immer gastliche Aufnahme gefunden. Aber geht es Jesus bei dieser Einkehr um das Essen? Was ihn nach Bethanien zieht, ist vielmehr das Verstehen und die Freundschaft, die er dort findet. Was wäre gewesen, wenn die beiden Schwestern in der Küche hantiert hätten und er allein in der Stube gesessen wäre? Keiner hätte sich in einer solchen Situation wohlgefühlt. Jesus braucht Menschen, die ihm zuhören, wo eine Atmosphäre des Vertrauens und der persönlichen Nähe aufkommt.
Dazu gehört jene Szene am Jakobsbrunnen (Vgl. Joh 4, 1 - 42), in der Jesus eine Frau aus der Stadt in ein Gespräch verwickelt. Er öffnet dabei jene seelische Tiefe, für die der Brunnen mit frischem Wasser das treffendste Symbol ist. Es endet damit, dass Jesus sein innerstes Geheimnis, wer er ist, öffnet und die Frau beglückt zu den Ihrigen heimkehrt. Die Begegnung mit der Samariterin wird ihm sogar so wichtig, dass er darüber das Essen vergisst: „Meine Speise ist es, den Willen meines Vaters zu tun und sein Werk zu vollenden“ (Joh 4, 34).
Dass man wegen eines Gesprächs oder einer Arbeit das Essen vergessen kann, ist uns nicht unbekannt. Es kann sich immer dort ereignen, wo man zuinnerst engagiert ist. Dies kann zur Spur werden, die zu Gott führt. Er ist dort, wo wir zutiefst betroffen sind. Nehmen wir dies ernst, wird es nachvollziehbar, dass die Großen der Religionsgeschichte auf das Essen immer weniger Wert mehr legten. Dies macht eine kurze Episode aus dem Leben des heiligen Franziskus und der heiligen Klara anschaulich. Es heißt in einer Legende aus den Fioretti: Als sie zusammen bei Tisch saßen, sättigten sie ihre Seele an so überreicher göttlicher Süße, dass sie von der leiblichen Speise wenig oder gar nichts berührten.
Dies dürfte auch bei Jesus gewesen sein in einem noch größerem Ausmaß.
Immer dort, wo Jesus etwas von seinem Innersten, von seiner göttlichen Sendung aussprechen kann, wird dies zur dichtesten Situation seines Daseins und derer, die um ihn sind.
So ist es am Jakobsbrunnen und so dürfen wir es auch in Bethanien vermuten, wo Maria voller Geist, voller Aufmerksamkeit, aufgeschlossen für das Neue Jesus gegenüber sitzt. Man kann sich eine Atmosphäre vorstellen, welche der am Jakobsbrunnen ähnlich ist, von solcher Tiefe und von solcher Frische wie das Wasser aus dem Brunnen. Es werden ungeahnte Räume des Erlebens auf beiden Seiten geöffnet. Dies wird durch jene Szene bestätigt, bei der dieselbe Maria ein Gefäß mit kostbarem Nardenöl im Wert von dreihundert Denaren nimmt und damit Jesus die Füße salbt. Es ist der Lohn eines Jahres, wenn man nach dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1 - 16) den Tageslohn eines Erntearbeiters zu Grunde legt. Eine Frau hätte sich wohl zur damaligen Zeit zehn Jahre dafür plagen müssen. Man darf annehmen, dass in diesem Nardenöl ihr ganzes Erspartes lag. Gerade wegen der Höhe des Wertes sind die Umstehenden überrascht, sogar peinlich berührt und können darin nur Verschwendung sehen. Für die Frau ist dies der Ausdruck dessen, was in ihr vorgeht. Wir können nur ahnen, wie ergreifend das Glück und wie tief die Dankbarkeit sein müssen, um sein ganzes Erspartes zu opfern. Diesen Raum des Erlebens, der so kostbar ist und alles andere in den Schatten stellt, meint Jesus, wenn er von der Wahl des Besseren spricht und Maria in Schutz nimmt. Es ist die Atmosphäre, in der sich auch die Erzählung von Lazarus, seinem Freund bewegt. Von dessen Tod ist Jesus erschüttert, um ihn weint er und ihn ruft er ins Leben zurück. In der Verbundenheit mit seinem Freund öffnet sich die Kraft, die selbst den Tod überwindet.
Wir dürfen darin die Grundströmung erkennen, die alle Texte durchzieht. Von ihr ist auch die gescholtene Martha durchdrungen, als sie nach dem Tod ihres Bruders Jesus begegnet und ihr absolutes Vertrauen zu ihm bekennt. Sie ist gar nicht die Geschäftige, die nur das Äußere kennt. Sie zeigt sich als die, welche mit Jesus zutiefst verbunden ist bis in die Sphäre des Todes hinein (Joh 11,1 - 41).
Paulus, der in denselben Erlebnisraum eingetaucht ist, spricht vom Geheimnis, das bisher verborgen war und jetzt erst geöffnet wurde. Es ist Christus in ihm und in seinen Lesern. Damit geht eine Erfahrung der Tiefe einher, welche einen unerhörten Reichtum in sich schließt, eine Beglückung und Erfüllung, die nur die kennen, denen sie zuteil wurde.
Aus dieser Urerfahrung heraus haben die frühen Christen empfunden, gedacht, gesprochen und geschrieben. Was noch dazu kommt: auf diesem Hintergrund haben sie die Texte des Alten Testaments gelesen so auch die Geschichte von Abraham, seinen mühsamen Wegen, seiner Sehnsucht nach einem Nachkommen. Die überfließende Gastfreundschaft Abrahams, von der heute berichtet wird, drückt die Freude aus, dass endlich die Verheißung Wirklichkeit wird. Für die, welche an Christus glauben, ist es der Jubel, dass Gott zu seiner Verheißung steht, dass Christus und mit ihm die Hoffnung ganz tief im Herzen angekommen ist.